Ope­ra­ti­ve Behand­lung der Wir­bel­ka­nals­teno­se der Halswirbelsäule

Die Druck­schä­di­gung des Rücken­marks durch Ver­en­gung des Wir­bel­ka­nals führt zu einer anfäng­lich oft unbe­merk­ten Zunah­me letzt­lich schwer­wie­gen­der neu­ro­lo­gi­scher Stö­run­gen (spas­ti­sche Läh­mun­gen, Gang­stö­run­gen). In die­ser Situa­ti­on ist eine Ope­ra­ti­on zur Ent­las­tung des Rücken­marks unum­gäng­lich. Art und Wei­se des ope­ra­ti­ven Vor­ge­hens ist in beson­de­rem Maße von indi­vi­du­el­len Befun­den abhängig.

  • Rechts: Dar­stel­lung einer zer­vi­ka­len Spi­nals­teno­se in Höhe des 3. bis 5. Hals­wir­bels (Kern­spin­to­mo­gra­phie). Links: Post­ope­ra­ti­ves seit­li­ches Rönt­gen­bild nach Ent­las­tung des Rücken­marks von vorn und Sta­bi­li­sie­rung durch kör­per­ei­ge­ne Kno­chen­spä­ne und Schrauben-Platten-System.